Die Aromatherapie ist ein Teilgebiet der Phytotherapie. Sie setzt sich zum Ziel mit Hilfe von ätherischen Ölen die psychische und physische Gesundheit nachhaltig zu beeinflussen.
Anwendungsgebiete finden sich sowohl in der Prävention, der Therapie - sowohl im professionellen Rahmen als auch zur Selbstbehandlung - und in der Krankenpflege (Aromapflege).
Ätherisch kommt von „ether“ und bedeutet „leicht flüchtig“ mit einem typisch aromatischen Geruch.
Es sind konzentrierte Lösungen pflanzlicher Stoffe. Beim Einatmen, Auftragen auf die Haut oder Einnehmen schenken die verwendeten Pflanzen „ihr Wesentlichstes, ihre innere Natur“.
Ätherische Öle haben eine chemische Struktur, die unserem Blut und der menschlichen Körperzelle sehr ähnelt. Das macht ätherische Öle mit menschlichen Proteinen kompatibel und befähigt sie, vom Körper komplett identifiziert und akzeptiert zu werden.
Ätherische Öle verhelfen dazu, immer mehr zu sich selbst zu kommen, das eigene Wesen zu entdecken und zu entfalten. Es ist uraltes Heilwissen, das in der Redensart „Gegen jedes Übel ist ein Kraut gewachsen“ zum Ausdruck kommt.
Alle hochwertigen, naturreinen ätherischen Öle unterstützen sowohl auf der körperlichen, als auch auf der seelischen Ebene. Sie können u.a. verspannten Muskeln gut tun, die körpereigenen Selbstheilungskräfte anregen und das Immunsystem stimulieren. Emotional helfen sie, indem sie z.B. die Stimmung aufhellen, für Entspannung und einen ruhigeren Schlaf sorgen, einen Energieschub geben oder darin bestärken, sich mit den eigenen Gefühlen auseinanderzusetzen und mal einen neuen Blickwinkel auszuprobieren.