Die Anamnese ist eine systematische Befragung, die den Gesundheitszustand eines Menschen zum Thema hat. Sie wird durchgeführt, um die aktuellen Beschwerden, die gesundheitliche Vorgeschichte, besondere Dispositionen (z.B. Allergien), die Lebensumstände und das genetische Risiko des Patienten zu erfassen.
(z.B.: Darmmilieu, Nahrungsmittelunverträglichkeit, Histaminintoleranz, Hormonspeicheltest, Urindiagnose)
Vorhandene Laborbefunde die nicht älter als 3 Mon. sind, bitte zum ersten Termin mitbringen. In der Regel erhebe ich Parameter die zur modernen, naturheilkundlichen Diagnostik gehören. Jeder Befund wird mit Ihnen sorgfältig besprochen und Sie erhalten eine Kopie für Ihre Unterlagen. Oft lässt sich die Ursache für Beschwerden erst in Komplementärmedizinschen Laborwerten erkennen.
Zungendiagnose
Die Zungendiagnostik ist ein wichtigstes Diagnoseinstrument der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM).
Farbe, Beläge, Beweglichkeit und Feuchtigkeit liefern dem Behandler Hinweise auf mögliche Erkrankungen. Dabei stehen die verschiedenen Organe mit bestimmten Bereichen der Zunge in Verbindung.
Die Augendiagnostik gehört zu den Verfahren der Hinweisdiagnose und befähigt im Rahmen der heute üblichen alternativen Untersuchungsmethoden zu einem Einblick in die Konstitution und Disposition des Menschen. Die Iris gibt dem Therapeuten viele diagnostische Hinweise. Zum einen ist sie die einzige Stelle des Körpers, die einen direkten Blick ins Bindegewebe zulässt und daher auch Rückschlüsse auf mögliche Erkrankungen zulässt, die auf die Bindegewebsstruktur zurückzuführen sind.
Ähnlich wie bei der Reflexzonentherapie und der Ohr-Akupunktur geht man auch in der Iridologie davon aus, dass sich der Organismus mitsamt allen Organen in der Iris widerspiegelt. Dabei zeigen sich die Organe der rechten Seite im rechten Auge und die linksseitigen Organe haben ihre Abbildung dementsprechend im linken Auge.
Während sich innere Organe wie Magen oder Darm in der Topographie der Iris eher in der Nähe der Pupille finden, sind peripher gelegene Organe wie beispielsweise die Haut, die Stirn oder die Stirnhöhlen am Rand der Iris angeordnet.
Der Spenglersan (Kolloid) Bluttest ist nicht vergleichbar mit einem herkömmlichen Test in einem medizinischen Labor. Beurteilt werden hierbei nicht - wie im Labor - die Blutzellen, sondern die Agglutinations-Zustände: Sozusagen als Erinnerung an bereits überwundene oder noch bestehende Krankheiten haften an der Blutkörperchenoberfläche Antikörper. Beim Kontakt mit dem jeweiligen Spenglersan Kolloid verklumpt das Blut (agglutiniert) und ein erfahrener Therapeut erkennt darin Hinweise auf Krankheiten. Spenglersan Kolloide bestehen aus durch Viren und Bakterien gewonnenen Antigenen und Antitoxinen.
Der Test wird direkt in der Praxis durchgeführt und kann – gerne auch in Ihrem interessierten Beisein – mit bloßem Auge ausgewertet werden.
Dazu werden diverse Spenglersan Kolloide und eine geringe Menge Blut des Patienten benötigt - beides wird auf einer Testfolie vermischt. Die Verklumpung des Blutes und dessen Ausmaß zeigt im Sinne der Spengler Lehre Störungen im Organismus an. Es können dadurch, wie wir glauben, der aktuelle Zustand des Immunsystems und die Regulationsfähigkeit beurteilt, Störfelder (zb. von Zähnen, Narben Zysten) erkannt oder auch der Erfolg der Behandlung überprüft werden. Organische Krankheiten lassen sich mit dem Spenglersan Bluttest nicht diagnostizieren.
Auch der Spenglersan Test wird mangels wissenschaftlicher Studien und unterschiedlicher pathophysiologischer Aussagen von der Schulmedizin nicht anerkannt. Er dient mir als komplementärmedizinische Ergänzung der schulmedizinischen Diagnostik.